Referendariat mit Hindernissen

27.09.2017

von André Mors

Fachbereich: Strafrecht

Das Ende einer Ausbildungsstation im juristischen Vorbereitungsdienst und der beherzte Einsatz von Frauen und Männern der Berliner Feuerwehr.

Am 26.09.2017 endete in unserer Kanzlei die Ausbildungsstation eines Referendars im juristischen Vorbereitungsdienst, der auf die ständige Nutzung eines Elektrorollstuhles angewiesen ist.

Unsere Kanzlei bildet seit mehreren Jahren Referendare in der Rechtsanwaltsstation und Wahlstation aus. Seit Anfang des Jahres 2017 erfolgte zum ersten Mal die Ausbildung eines Referendars, der auf die Nutzung eines Rollstuhles angewiesen ist. Unsere Kanzlei ist behindertengerecht ausgebaut und das Gebäude verfügt über einen notwendigen Fahrstuhl. Dieser Fahrstuhl versagte am Ende des letzten Ausbildungstages seinen Dienst und unser Referendar war in den Räumlichkeiten der Kanzlei "gefangen". Eine Reparatur des Fahrstuhls war technisch nicht sofort möglich, weshalb wir Kontakt zur Berliner Feuerwehr aufnahmen.

Die Berliner Feuerwehr übernahm die "Rettung" des Referendars und trug sowohl diesen, als auch den doch sehr unhandlichen und schweren Rollstuhl mit vollem Einsatz in das Erdgeschoss, sodass die Ausbildungsstation unseres Referendars am Ende erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

Für den Einsatz der Berliner Feuerwehr, vor allem für den Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Feuerwache Wedding (2500), möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken.

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